Friday, 29. October 2010
Santiago - Pucon - Puerto Montt
Wir haben unseren Aufenthalt in Santiago ein wenig ausgedehnt, um die Seele baumeln zu lassen. In einem Jazzclub haben wir die "Loungebrothers", eine deutsche Combo aus dem schoenen Hannover und Wolfsburg, gehoert. Wir sind Liebhaber von Mote con Huesillo und Empanada geworden. Das erste ist ein Tee mit aufgequollenen Weizenkeimen und getrockneten Pfirsichen, letzteres ist vergleichbar mit einer Pizza Calzone.
Im Museum fuer praekolumbianische Kulturen erschraken wir ueber die offen dargestellte Grausamkeit der Motive, die Alltags- und Votivgefaesse schmuecken.
Die derzeitige Attraktion Santiagos ist die Rettungskapsel der verschuetteten Bergleute, die vor der La Moneda, dem Regierungssitz des Praesidenten, aufgebaut ist. Auch wir haben es uns nicht nehmen lassen aus der Ferne ein Auge auf sie zu werfen. In die lange Warteschlange haben wir uns nicht eingereiht

Dann ging es mit dem Bus weiter nach Pichilemu, einer der Straende, an denen die Weltelite Surfmeisterschaften austraegt. Uns reichte ein Blick auf die Wellen, um den Surfern nicht nachzueifern.


Unser Weg fuehrte uns weiter nach Pucon, das am Fusse des ewig rauchenden Villaricavulkans und am gleichnamigen See liegt. Hoehepunkt war die Besteigung des Vulkans.

Es ging 5 Stunden bergan, ueber eine vergletscherte Flanke bis an den Kraterrand. Die Lava war leider durch dichten Schwefeldampf verhuellt.

Bergab ging es auf dem Hosenboden. Wir wurden mit einen Helm und Hosen ausgestattet.


Wir muessen jetzt zur Faehre nach Puerto Montt. Ihr hoert bald wieder etwas von uns. JuCa

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