... newer stories
Wednesday, 20. October 2010
Santiago de Chile- erste Eindruecke
jucca, 04:50h
Wir sind von Santiago so begeistert.
















... link (4 Kommentare) ... comment
Abschied von Neuseeland
jucca, 03:25h
Nach einer kurzen Nacht in einem mehr als in die Jahre gekommenen Hotels (noch 1956 hatte die junge Koenigin von England hier genaechtigt) stiegen wir in den "Overlander"- Zug, der mit grossen Panoramafenstern und einer Freiluftplatform punktete.


Die 12 stuendige Fahrt fuehrte uns quer ueber die Nordinsel bis zurueck nach Auckland. Die Zugfahrt war eine Reise in die Geschichte der Kolonisation Neuseelandes. Wir hielten an fast jeder Milchkanne, die Gegenstand einer ausfuehrlichen Erklaerung der Schaffnerin wurde. Unsere Aufmerksamkeit galt wie schon in den Wochen zuvor der atemberaubenden Landschaft.



An unserem letzten Tag ging es nach Tiritiri Matanga ("Land ueber das der Wind hinwegfegt"), eine kleine Insel im Golf von Auckland. Fuer Vogelkundler und Ca ein wahres Vergnuegen. Nach dem Abwurf von 7 Tonnen Giftkoeder leben dort keine "Predator"mehr, so dass die flugunfaehigen heimischen Vogelarten wieder angesiedelt werden konnten.



Mit diesen letzten schoenen und hoffnungsvollen Eindruecken verlassen wir Neuseeland.


Die 12 stuendige Fahrt fuehrte uns quer ueber die Nordinsel bis zurueck nach Auckland. Die Zugfahrt war eine Reise in die Geschichte der Kolonisation Neuseelandes. Wir hielten an fast jeder Milchkanne, die Gegenstand einer ausfuehrlichen Erklaerung der Schaffnerin wurde. Unsere Aufmerksamkeit galt wie schon in den Wochen zuvor der atemberaubenden Landschaft.



An unserem letzten Tag ging es nach Tiritiri Matanga ("Land ueber das der Wind hinwegfegt"), eine kleine Insel im Golf von Auckland. Fuer Vogelkundler und Ca ein wahres Vergnuegen. Nach dem Abwurf von 7 Tonnen Giftkoeder leben dort keine "Predator"mehr, so dass die flugunfaehigen heimischen Vogelarten wieder angesiedelt werden konnten.



Mit diesen letzten schoenen und hoffnungsvollen Eindruecken verlassen wir Neuseeland.
... link (0 Kommentare) ... comment
Thursday, 14. October 2010
Der Suedinsel zweiter Teil
jucca, 14:15h
Weiter ging es Richtung Nordwesten
, nach Wanaka, dem Tor zum Mount Aspiring Nationalpark.
Eigentlich wollten wir dort zum Rob Roy Gletscher hinauf, doch das Wetter liess es nicht zu. Aufgrund des anhaltenden Regens, verwandelte sich unsere Reise in ein Roadmovie mit wenigen Gelegenheiten, trockenen Fusses auszusteigen. Uwe und Andre, zwei trampende Mittdreissiger aus Deutschland sollten uns ab Wanaka wie der Dauerregen begleiten. Ueber den Haast Pass
fuehrte der Weg
nach Franz Josef, der Siedlung am gleichnamigen Gletscher, der sich seinen Weg mitten in den Regenwald auf ca Meereshoehe bahnt
. Unter hoechster Gefahr fuer mein Leben gelang mir diese Nahaufnahme.
Beim Abendessen tauschten wir mit sehr netten Koreanern Essen und Komplimente aus. Als Rebecca von ihrer Vorliebe fuer Kimuchi erzaehlte, waren alle Daemme gebrochen. Spaghetti gegen Shochu.
Am naechsten Tag hellte sich der Himmel unvermittelt auf, in Tarnmaenteln und mit Fernglaesern
machten wir uns auf den Weg zur einzigen Brutkolonie weisser Kraniche in Neuseeland, ein wundervoller Ort.

Hokitika war unser naechstes Ziel. Ein Staedtchen dessen Schicksal mit dem Goldrausch eng verknuepft ist, sich aber einen eigenwilligen Charme erhalten hat.
Waehrend des Fruehstueckes
entschieden wir, dem Sturmtief die Stirn zu bieten und dem Kuestenverlauf weiter zu folgen.
Die sogenannten Pancake- Felsen wirkten vermutlich umso eindrucksvoller. Aehnlich einem Geysir wurde das Meer durch Aushoehlungen mit einer unglaublichen Kraft nach oben gedrueckt.
Ueber den Lewis Pass
fuhren wir in Richtung Hanmer Springs weiter. In der Nacht schneite es in den Bergen ringsherum. 
In Kaikura besuchten wir eine Seeloewenkolonie. Diese ruhten sich von ihren bis zu drei Wochen langen dauernden Jagdzuegen im offenen Pazifik auf den vorgelagerten Felsen aus.
Picton war der Endpunkt unseres Roadtrips. Ju fuhr einen Teil des in den Marlborough Sounds gelegenen Queen Charlotte Tracks mit dem Mountainbike.
Wir nahmen die letzte Faehre nach Wellington.
, nach Wanaka, dem Tor zum Mount Aspiring Nationalpark.
Eigentlich wollten wir dort zum Rob Roy Gletscher hinauf, doch das Wetter liess es nicht zu. Aufgrund des anhaltenden Regens, verwandelte sich unsere Reise in ein Roadmovie mit wenigen Gelegenheiten, trockenen Fusses auszusteigen. Uwe und Andre, zwei trampende Mittdreissiger aus Deutschland sollten uns ab Wanaka wie der Dauerregen begleiten. Ueber den Haast Pass
fuehrte der Weg
nach Franz Josef, der Siedlung am gleichnamigen Gletscher, der sich seinen Weg mitten in den Regenwald auf ca Meereshoehe bahnt
. Unter hoechster Gefahr fuer mein Leben gelang mir diese Nahaufnahme.
Beim Abendessen tauschten wir mit sehr netten Koreanern Essen und Komplimente aus. Als Rebecca von ihrer Vorliebe fuer Kimuchi erzaehlte, waren alle Daemme gebrochen. Spaghetti gegen Shochu.Am naechsten Tag hellte sich der Himmel unvermittelt auf, in Tarnmaenteln und mit Fernglaesern
machten wir uns auf den Weg zur einzigen Brutkolonie weisser Kraniche in Neuseeland, ein wundervoller Ort.

Hokitika war unser naechstes Ziel. Ein Staedtchen dessen Schicksal mit dem Goldrausch eng verknuepft ist, sich aber einen eigenwilligen Charme erhalten hat.
Waehrend des Fruehstueckes
entschieden wir, dem Sturmtief die Stirn zu bieten und dem Kuestenverlauf weiter zu folgen.
Die sogenannten Pancake- Felsen wirkten vermutlich umso eindrucksvoller. Aehnlich einem Geysir wurde das Meer durch Aushoehlungen mit einer unglaublichen Kraft nach oben gedrueckt.

Ueber den Lewis Pass
fuhren wir in Richtung Hanmer Springs weiter. In der Nacht schneite es in den Bergen ringsherum. 
In Kaikura besuchten wir eine Seeloewenkolonie. Diese ruhten sich von ihren bis zu drei Wochen langen dauernden Jagdzuegen im offenen Pazifik auf den vorgelagerten Felsen aus.

Picton war der Endpunkt unseres Roadtrips. Ju fuhr einen Teil des in den Marlborough Sounds gelegenen Queen Charlotte Tracks mit dem Mountainbike.
Wir nahmen die letzte Faehre nach Wellington.

... link (1 Kommentar) ... comment
Wednesday, 6. October 2010
Die Gefaehrten
jucca, 13:52h
Nach einer stressigen Ankunft in Auckland haeutete sich der Tag erst am Abend. Devonport
und das Yachtrennen in der Bucht von Auckland
entschaedigte uns.
Nach einer sehr kalten Nacht (Ca packte zum ersten Mal ihre Flashy aus, die hauptsaechlich Ju brauchte) verbrachten wir einen sonnigen und entspannten Tag auf der Halbinsel Coromandel.
Auf Coromandel gibt es heisse Quellen am Strand.
Wie von unserem Freund Zaches bereits angekuendigt, besticht die neuseelaendische Kueche durch ihre frittierte Schlichtheit. Wir kochen mittlerweile selbst.
Am 3. Oktober flogen wir von Aukland nach Queenstown.
Weil Ca alias "Der rote Baron"
bekanntlich nicht genug vom Fliegen bekommen kann, nutzten wir das fantastische Wetter, um in einer Cessna 170
ueber das Fjordland zum Milford Sound zu fliegen.
Vier Stunden Gaensehaut pur. 
Der 4.Oktober war ein "Aktivtag" in einer sechsstuendigen Wanderung trieb Ju die Ca ueber die Berge
, Ca fand es auch ganz schoen.


Gestern (5.10) fuehrte uns die Reise nach Te Anau, 170 KM suedlich von Queenstown. Dort machten wir einen Ausflug in die spektakulaeren Gloworm Caves (Gluehwuermchen Hoehlen). Absolute Dunkelheit auf einem Gebirgssee, der 100m unter der Erde fliesst, erhellt einzig durch das Licht tausender Gluehwuermchen. Bilder durften wir nicht machen, Gluehwuermchen moegen Blitzlicht nicht.
Heute waren wir im Bergregenwald,
die Gefaehrten hatten eine ihrer schwersten Etappen, nass, steil, kalt und Lawinengedonner.
Wir haben uns mit einem Merlot aus der Hawkes Bay und einem Steak fuer Drei belohnt.
und das Yachtrennen in der Bucht von Auckland
entschaedigte uns. Nach einer sehr kalten Nacht (Ca packte zum ersten Mal ihre Flashy aus, die hauptsaechlich Ju brauchte) verbrachten wir einen sonnigen und entspannten Tag auf der Halbinsel Coromandel.

Auf Coromandel gibt es heisse Quellen am Strand.
Wie von unserem Freund Zaches bereits angekuendigt, besticht die neuseelaendische Kueche durch ihre frittierte Schlichtheit. Wir kochen mittlerweile selbst. Am 3. Oktober flogen wir von Aukland nach Queenstown.

Weil Ca alias "Der rote Baron"
bekanntlich nicht genug vom Fliegen bekommen kann, nutzten wir das fantastische Wetter, um in einer Cessna 170
ueber das Fjordland zum Milford Sound zu fliegen.
Vier Stunden Gaensehaut pur. 
Der 4.Oktober war ein "Aktivtag" in einer sechsstuendigen Wanderung trieb Ju die Ca ueber die Berge
, Ca fand es auch ganz schoen.

Gestern (5.10) fuehrte uns die Reise nach Te Anau, 170 KM suedlich von Queenstown. Dort machten wir einen Ausflug in die spektakulaeren Gloworm Caves (Gluehwuermchen Hoehlen). Absolute Dunkelheit auf einem Gebirgssee, der 100m unter der Erde fliesst, erhellt einzig durch das Licht tausender Gluehwuermchen. Bilder durften wir nicht machen, Gluehwuermchen moegen Blitzlicht nicht.
Heute waren wir im Bergregenwald,
die Gefaehrten hatten eine ihrer schwersten Etappen, nass, steil, kalt und Lawinengedonner.
Wir haben uns mit einem Merlot aus der Hawkes Bay und einem Steak fuer Drei belohnt.... link (2 Kommentare) ... comment
... older stories